1964 geboren. Nach der Matura eine Ausbildung zum Schauspieler gemacht. Über dreissig Jahre lang in über achtzig Theater- und Kulturprojekten mitgearbeitet, zuerst als Schauspieler, später als Regisseur.
Während acht Jahren als Dozent für Schauspiel und Projektentwicklung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) unterrichtet. 
Im Rahmen von Berufsausbildungen Kurse für Auftrittskompetenz angeboten.

2017 eine Ausbildung zum Mediator am Institut perspektiva in Basel absolviert und seither Mitglied des Verbands Mediation Basel (VMB) und des Schweizerischen Dachverbands Mediation (SDM).
Von 2020 bis 2022 ein Diploma of Advanced Studies (DAS) in Coaching an der FHNW erlangt.

Regelmässige Weiterbildungen im Bereich Gewaltfreie Kommunikation, Change Management, Organisationsentwicklung und Teambildung. 
Ehrenamtliches Engagement für Stadtentwicklung und Partizipationsprozesse im Verein Zukunft.Klybeck.
Seit 2021 regelmässig Mandate bei Contiva-Berufsperspektiven als Bewerbungscoach.
Wohnhaft in Basel.

Coaching, Mediation und das Theater
Theaterarbeit ist eine äusserst reichhaltige Quelle, um sich mit den Verhaltensweisen und dem Wesen von uns Menschen zu beschäftigen. Wie behaupten wir uns im Leben? Wie gehen wir Beziehungen ein, privat oder im Arbeitsleben? Wie verhalten wir uns in Konflikten? Und wie gehen wir mit uns selber um?

Mit all diesen Fragen beschäftigen sich Theatermenschen täglich in ihrer Arbeit und suchen dabei mit kreativen, körperlichen und ganzheitlichen Mitteln nach Antworten. 
Bei der Entwicklung von Theaterfiguren und Inszenierungen üben  sich die Beteiligten darin, verschiedene Perspektiven einzunehmen, sie fragen nach unsichtbaren Beweggründen von Charakteren, überlegen sich Handlungsoptionen und denken über mögliche Lösungen nach. Sie üben sich in genauer Beobachtung, sie steigern ihre Durchlässigkeit und lassen sich umfassend auf ihr Gegenüber ein.
Dies sind alles Fähigkeiten, die mir als Coach und Mediator äusserst hilfreich sind.

Theaterprojekte fördern die Resilienz und das Durchhaltevermögen. Sie schliessen starke emotionale Beanspruchung und belastbare soziale Kompetenz mit ein und stärken die Fähigkeit, mit einer positiven Einstellung durch Krisen zu gehen. Die Erarbeitung einer Inszenierung ist oft mit grossen Unsicherheiten verbunden, die Belastung für alle Beteiligten ist hoch. Emotionale Krisen gehören zur Theaterarbeit genau so dazu wie das Annehmen von Herausforderungen. Diese Erfahrungen sind eine wichtige Ressource, die ich gewinnbringend in die Arbeit als Coach und Mediator einbringen kann.